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Assistenzarzt Gehalt: So viel kannst du im Jahr 2025 verdienen

Ärztin mit Geldmünzen symbolisch für Assistenzarzt Gehalt
Ärztin mit Geldmünzen symbolisch für Assistenzarzt Gehalt
Ärztin mit Geldmünzen symbolisch für Assistenzarzt Gehalt

Lesedauer: 10 Minuten

05.09.2025

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Medizinstudiums und dem Bestehen des Hammerexamens steht dir als frischgebackene Ärztin bzw. Arzt eine aufregende Zeit bevor. Neben der fachlichen Weiterentwicklung spielt natürlich auch die Frage nach dem Assistenzarzt Gehalt eine zentrale Rolle bei der Berufswahl und Karriereplanung. Die Gehaltsstrukturen im deutschen Gesundheitswesen sind komplex und von vielen Faktoren abhängig - von der Region über den Träger bis hin zur gewählten Fachrichtung.

In diesem umfassenden Guide erfährst du alles, was du über das Gehalt als Assistenzärztin oder Assistenzarzt wissen musst. Wir beleuchten aktuelle Tarifverträge, zeigen dir regionale Unterschiede auf und geben dir praktische Tipps für deine Gehaltsverhandlungen mit auf den Weg. Egal ob du gerade erst ins Berufsleben startest oder bereits mitten in der Facharztweiterbildung steckst - hier findest du alle relevanten Informationen auf einen Blick.

Was verdient ein Assistenzarzt? Die Grundlagen verstehen

Als Assistenzärztin oder Assistenzarzt absolvierst du normalerweise eine Facharztweiterbildung, die in der Regel zwischen fünf und sechs Jahren dauert. In dieser Zeit arbeitest du unter Supervision erfahrener Fachärzte und Oberärztinnen, während du gleichzeitig eigenverantwortlich Patienten behandelst. Diese Position in der medizinischen Hierarchie spiegelt sich auch in der Gehaltsstruktur wider.

Das Assistenzarzt Gehalt setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Das Grundgehalt bildet dabei die Basis, wird aber durch Zulagen ergänzt. Dazu gehören Vergütungen für Bereitschaftsdienste, Überstunden, Nacht- und Wochenendzuschläge sowie eventuell Gefahrenzulagen in bestimmten Bereichen. Wenn du das Assistenzarzt Gehalt netto betrachtest, musst du natürlich die üblichen Abzüge für Steuern und Sozialversicherungen berücksichtigen - hier macht die Steuerklasse einen erheblichen Unterschied.

Die wichtigsten Tarifverträge im Überblick

Die Höhe deines Gehalts hängt maßgeblich vom Tarifvertrag deines Arbeitgebers ab. Der TV-Ärzte/VKA gilt für kommunale Krankenhäuser und ist der am weitesten verbreitete Tarifvertrag in Deutschland. An Universitätskliniken gilt hingegen der TV-Ärzte TdL, der sich in Details unterscheidet, aber ähnliche Grundstrukturen aufweist. Kirchliche Träger arbeiten mit den Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR), die sich oft am öffentlichen Dienst orientieren, aber eigene Besonderheiten aufweisen.

Private Klinikkonzerne wie Helios oder Asklepios haben teilweise eigene Haustarifverträge, die vom Marburger Bund mitverhandelt werden. Diese können sowohl nach oben als auch nach unten vom öffentlichen Tarif abweichen. Als Assistenzärztin oder Assistenzarzt solltest du dich vor der Vertragsunterzeichnung genau über den geltenden Tarif informieren.

Assistenzarzt Gehalt Tabelle 2025 - Aktuelle Zahlen im Detail

Die Gehaltsentwicklung während der Assistenzarztzeit folgt einer klaren Progression. Mit jedem Jahr deiner Weiterbildung steigt dein Grundgehalt an, was deine wachsende Erfahrung und Kompetenz widerspiegelt.

Gehaltsentwicklung vom 1. Jahr bis zum 6. Jahr

Im ersten Jahr als Assistenzärztin oder Assistenzarzt liegt das Bruttogrundgehalt nach TV-Ärzte/VKA bei etwa 5.200 Euro monatlich. Dies steigert sich kontinuierlich: Im zweiten Jahr sind es bereits rund 5.500 Euro, im dritten Jahr etwa 5.700 Euro. Das vierte Jahr bringt dir ungefähr 6.100 Euro, während du im fünften Jahr schon bei etwa 6.500 Euro liegst. Im sechsten und letzten Jahr der Assistenzarztzeit kannst du mit einem Grundgehalt von rund 6.800 Euro rechnen.

Diese Zahlen beziehen sich auf das Grundgehalt ohne Dienste. Die tatsächlichen Bruttogehälter liegen durch Zulagen oft deutlich höher. Ein Assistenzarzt Gehalt mit Diensten kann schnell 7.000 bis 8.000 Euro brutto im Monat erreichen, je nach Anzahl und Art der Dienste.

Assistenzarzt Gehalt netto - Was bleibt letztendlich übrig?

Die Frage nach dem Assistenzarzt Gehalt netto ist für deine Lebensplanung logischerweise entscheidend. Als Berufseinsteiger in Steuerklasse 1 ohne Kinder musst du von deinem Bruttogehalt etwa 40-45% für Steuern und Sozialabgaben abziehen. Bei einem Einstiegsgehalt von 5.200 Euro brutto bleiben dir somit etwa 3.000 bis 3.200 Euro netto.

In Steuerklasse 3 (verheiratet, Alleinverdiener) sieht die Rechnung deutlich besser aus - hier kannst du mit etwa 3.500 bis 3.700 Euro netto rechnen. Mit jedem weiteren Jahr und den damit verbundenen Gehaltssteigerungen verbessert sich natürlich auch dein Nettogehalt. Eine Assistenzärztin im fünften Jahr kann in Steuerklasse 1 bereits mit 3.700 bis 4.000 Euro netto rechnen, mit Diensten sogar deutlich mehr.

Das Assistenzarzt Gehalt pro Stunde liegt übrigens bei einer 42-Stunden-Woche und dem Grundgehalt bei etwa 30 bis 40 Euro brutto, je nach Weiterbildungsjahr. Bei Überstunden und Sonderdiensten kann dieser Stundensatz deutlich höher ausfallen.

Regionale Gehaltsunterschiede in Deutschland

Die Frage "Was verdient man als Assistenzarzt?" lässt sich nicht pauschal beantworten, denn es gibt regionale Unterschiede. Während die Tarifverträge zwar bundesweit gelten, gibt es regionale Zulagen und unterschiedliche Lebenshaltungskosten, die du bei deiner Entscheidung berücksichtigen solltest. Im ambulanten Sektor können die Unterschiede zum Teil noch größer ausfallen, da es hier keine Tarifbindung gibt.

Assistenzarzt Gehalt Bayern vs. andere Bundesländer

Das Assistenzarzt Gehalt Bayern gilt oft als besonders attraktiv. Vor allem in München und anderen Ballungsräumen zahlen manche Kliniken Ballungsraumzulagen, die dein Grundgehalt um mehrere hundert Euro monatlich erhöhen können. Auch in Baden-Württemberg sind die Gehälter traditionell höher als in anderen Bundesländern.

Im Vergleich dazu fällt das Assistenzarzt Gehalt Niedersachsen oder in den neuen Bundesländern oft etwas niedriger aus. Allerdings musst du hier die Lebenshaltungskosten gegenrechnen. Während du in München schnell 1.500 Euro oder mehr für eine kleine Wohnung zahlst, kommst du in kleineren Städten in Sachsen oder Thüringen mit der Hälfte aus.

Top-Standorte: München, Berlin und NRW im Vergleich

Das Assistenzarzt Gehalt in München ist mit durchschnittlich 5.500 bis 6.000 Euro brutto im ersten Jahr plus Ballungsraumzulage deutschlandweit mit am höchsten. Dafür sind die Lebenshaltungskosten in der bayerischen Landeshauptstadt auch entsprechend hoch. Nach Abzug von Miete und Lebenshaltungskosten kann es sein, dass dir in einer günstigeren Stadt trotz niedrigerem Gehalt mehr zum Leben bleibt.

Das Assistenzarzt Gehalt in Berlin bewegt sich im Mittelfeld. Die Hauptstadt bietet zwar für gewöhnlich keine so hohen Gehälter wie München, dafür sind die Lebenshaltungskosten noch moderat und das kulturelle Angebot ist einzigartig. Besonders an der Charité und anderen Universitätskliniken profitierst du zudem von exzellenten Weiterbildungsmöglichkeiten.

In Nordrhein-Westfalen variiert das Gehalt stark je nach Region. Das Assistenzarzt Gehalt in NRW netto liegt in Städten wie Düsseldorf oder Köln bei etwa 3.200 bis 3.500 Euro im ersten Jahr, während du in ländlicheren Regionen des Ruhrgebiets mit etwas weniger rechnen musst. Dafür findest du hier oft familienfreundlichere Arbeitsbedingungen und kürzere Pendelwege.

Das Assistenzarzt Gehalt Hessen, besonders im Rhein-Main-Gebiet um Frankfurt, orientiert sich an den süddeutschen Gehältern und liegt ebenfalls im oberen Bereich. Auch das Assistenzarzt Gehalt Baden-Württemberg kann sich sehen lassen, vor allem in Stuttgart und anderen Universitätsstädten.

Fachrichtungen und ihr Einfluss auf das Gehalt

Die Wahl deiner Fachrichtung hat einen erheblichen Einfluss auf dein tatsächliches Einkommen als Assistenzärztin oder Assistenzarzt. Dabei geht es weniger um unterschiedliche Grundgehälter - diese sind tariflich festgelegt - sondern vielmehr um die Anzahl und Art der Dienste sowie die späteren Karriereperspektiven.

Assistenzarzt Gehalt Chirurgie - Mehr durch mehr Dienste?

Das Assistenzarzt Gehalt Chirurgie fällt in der Praxis oft höher aus als in konservativen Fächern. Der Grund liegt in der höheren Dienstbelastung: Als Assistenzärztin oder Assistenzarzt in der Chirurgie leistest du häufig mehr Bereitschaftsdienste und Überstunden. Ein Wochenenddienst kann dir schnell 600 bis 800 Euro zusätzlich einbringen. Bei durchschnittlich vier bis sechs Diensten pro Monat summiert sich das auf ein beachtliches Zusatzeinkommen.

Operative Fächer wie Unfallchirurgie, Neurochirurgie oder Herzchirurgie sind bekannt für ihre intensive Arbeitsbelastung. Das spiegelt sich im Gehalt wider, geht aber auch zu Lasten der Work-Life-Balance. Nicht selten arbeiten Assistenzärzte in diesen Bereichen 60 oder mehr Stunden pro Woche.

Assistenzarzt Gehalt Psychiatrie und Arbeitsmedizin

Das Assistenzarzt Gehalt Psychiatrie oder in der Arbeitsmedizin mag auf den ersten Blick niedriger erscheinen, da weniger Notdienste anfallen. Dafür profitierst du von geregelteren Arbeitszeiten und einer besseren Planbarkeit deines Privatlebens. In der Psychiatrie gibt es zwar auch Bereitschaftsdienste, diese sind aber oft weniger belastend als in der Akutmedizin.

Ein besonderer Fall ist das Assistenzarzt Gehalt Arbeitsmedizin. Hier arbeitest du oft in Unternehmen oder bei Berufsgenossenschaften mit festen Arbeitszeiten und ohne Wochenenddienste. Das Grundgehalt kann durch außertarifliche Zulagen durchaus konkurrenzfähig sein, und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist deutlich besser.

Zusätzliche Einkommensmöglichkeiten

Neben deinem regulären Gehalt gibt es verschiedene Möglichkeiten, dein Einkommen aufzubessern. Bereitschaftsdienste sind die häufigste Form der Zusatzvergütung. Je nach Klinik und Fachbereich kannst du mit vier bis sechs Diensten pro Monat rechnen, die dir vor allem am Wochenende jeweils mehrere hundert Euro zusätzlich einbringen.

Das Assistenzarzt Gehalt mit Diensten kann sich dadurch erheblich von deinem Grundgehalt unterscheiden. Ein Nachtdienst wird beispielsweise mit einem Zuschlag von 15-25% vergütet, Sonntagsdienste sogar mit bis zu 50% Zuschlag. Wenn du regelmäßig Dienste übernimmst, kann dein monatliches Bruttogehalt schnell um 1.500 bis 2.000 Euro steigen.

Überstunden werden entweder ausbezahlt oder in Freizeit ausgeglichen. Bei der Auszahlung profitierst du von Überstundenzuschlägen von meist 15-30%. Manche Assistenzärztinnen und Assistenzärzte nutzen auch die Möglichkeit von Nebentätigkeiten wie Vertretungen in Praxen, Notarztdienste oder das Verfassen von Gutachten. Hier liegt das Assistenzarzt Gehalt pro Stunde oft bei 50 bis 100 Euro, je nach Tätigkeit und Qualifikation.

Internationaler Vergleich - Lohnt sich der Blick über die Grenze?

Viele junge Ärztinnen und Ärzte spielen mit dem Gedanken, ihre Facharztweiterbildung im Ausland zu absolvieren. Die Gehaltsunterschiede können dabei signifikant sein, müssen aber immer im Kontext der jeweiligen Lebenshaltungskosten und Arbeitsbedingungen betrachtet werden.

Assistenzarzt Gehalt Schweiz - Das Paradies nebenan?

Das Assistenzarzt Gehalt Schweiz ist legendär und lockt viele deutsche Ärztinnen und Ärzte über die Grenze. Mit einem Einstiegsgehalt von umgerechnet 7.000 bis 8.000 Euro brutto liegt es deutlich über dem deutschen Niveau. Das Assistenzarzt Gehalt in Zürich kann manchmal sogar noch höher ausfallen, besonders an den renommierten Universitätskliniken.

Allerdings musst du die hohen Lebenshaltungskosten in der Schweiz berücksichtigen. Miete, Lebensmittel und Versicherungen kosten schnell das Doppelte im Vergleich zu Deutschland. Auch das Steuersystem ist anders strukturiert - du zahlst zwar weniger Einkommenssteuer, musst aber die Krankenversicherung komplett selbst tragen. Unterm Strich bleibt dir in der Schweiz meist trotzdem mehr Kaufkraft, besonders wenn du in Grenznähe wohnst und in Deutschland einkaufen kannst.

In unserem Interview mit dem Auswandererberater Martin Werner findest du hilfreiche Informationen zum Thema Auswandern in die Schweiz.

Assistenzarzt Gehalt USA und andere Länder

Das Assistenzarzt Gehalt USA ist nicht direkt vergleichbar, da das amerikanische Residency-System anders strukturiert ist. Residents verdienen im ersten Jahr etwa 60.000 bis 70.000 Dollar, was zunächst weniger klingt als in Deutschland. Allerdings steigen die Gehälter nach der Facharztprüfung explosionsartig an - Fachärzte verdienen in den USA oft das Drei- bis Fünffache ihrer deutschen Kollegen. Mehr zum Thema Auswandern in die USA findest du in diesem Artikel.

In Skandinavien sind die Gehälter ähnlich wie in Deutschland, dafür profitierst du von besseren Arbeitsbedingungen und einer ausgeprägten Work-Life-Balance. In Österreich liegt das Assistenzarztgehalt leicht unter dem deutschen Niveau, dafür ist die Lebensqualität hoch und die Sprache kein Hindernis.

Gehaltsverhandlungen und Karriereplanung

Auch wenn die meisten Assistenzarztstellen tarifgebunden sind, gibt es durchaus Verhandlungsspielraum. Private Träger und kleinere Kliniken bieten oft außertarifliche Zulagen, um attraktive Kandidaten zu gewinnen. Besonders in Mangelfächern oder strukturschwachen Regionen kannst du durchaus über Zusatzleistungen wie Umzugskostenpauschalen, Fortbildungsbudgets oder zusätzliche Urlaubstage verhandeln.

Das Assistenzarzt Gehalt Praxis unterscheidet sich oft erheblich vom Klinikgehalt. In großen Gemeinschaftspraxen oder MVZ kannst du als angestellte Assistenzärztin oder Assistenzarzt durchaus mehr verdienen als in der Klinik, hast dafür aber oft weniger strukturierte Weiterbildungsmöglichkeiten.

Langfristig solltest du deine Karriereplanung im Blick behalten. Nach der Facharztprüfung steigen die Gehälter deutlich an. Ein Facharzt verdient im öffentlichen Dienst zwischen 7.000 und 8.500 Euro brutto, als Oberarzt sind es bereits 8.500 bis 10.000 Euro. In der eigenen Praxis sind die Verdienstmöglichkeiten nach oben offen, gehen aber auch mit unternehmerischem Risiko einher.

Fazit: Dein Weg zum Wunschgehalt als Assistenzärztin bzw. Assistenzarzt

Das Assistenzarzt Gehalt in Deutschland bietet dir eine solide finanzielle Basis für den Start in deine medizinische Karriere. Mit durchschnittlich 5.000 bis 7.000 Euro brutto (inklusive Dienste) gehörst du bereits als Berufseinsteiger zu den Gutverdienern. Die regelmäßigen Gehaltssteigerungen und vielfältigen Zusatzverdienstmöglichkeiten machen den Arztberuf auch finanziell attraktiv.

Bei der Wahl deiner ersten Stelle solltest du nicht nur auf das Gehalt schauen, sondern auch Weiterbildungsqualität, Arbeitsatmosphäre und Lebensqualität am jeweiligen Standort berücksichtigen. Eine gut strukturierte Weiterbildung in einem kollegialen Team kann langfristig deutlich wertvoller sein als ein paar hundert Euro mehr Gehalt in einer Klinik mit schlechten Arbeitsbedingungen.

Die Zukunftsaussichten für Ärztinnen und Ärzte in Deutschland sind exzellent. Der demografische Wandel und der zunehmende Ärztemangel werden die Position von Assistenzärzten in Gehaltsverhandlungen weiter stärken.

FAQ - Häufige Fragen zum Assistenzarzt Gehalt

Wie viel verdient ein Assistenzarzt im ersten Jahr netto?

Im ersten Jahr kannst du als Assistenzärztin oder Assistenzarzt mit einem Nettogehalt zwischen 3.000 und 3.200 Euro in Steuerklasse 1 rechnen. Mit Diensten und Zulagen kann dies auf 3.500 bis 4.000 Euro netto ansteigen. In günstigeren Steuerklassen fällt das Netto entsprechend höher aus.

In welchem Bundesland verdienen Assistenzärzte am meisten?

Bayern und Baden-Württemberg führen die Gehaltsskala an, besonders in Städten wie München und Stuttgart. Hier profitierst du oft von Ballungsraumzulagen. Allerdings musst du die höheren Lebenshaltungskosten gegenrechnen - in günstigeren Regionen kann dir trotz niedrigerem Gehalt mehr Kaufkraft bleiben.

Lohnt sich als Assistenzarzt der Wechsel in die Schweiz finanziell?

Mit 7.000 bis 8.000 Euro Einstiegsgehalt verdienst du in der Schweiz deutlich mehr als in Deutschland. Nach Abzug der hohen Lebenshaltungskosten bleibt meist trotzdem mehr Kaufkraft. Besonders als Grenzgänger kannst du von den hohen Schweizer Gehältern bei deutschen Lebenshaltungskosten profitieren.

Wie entwickelt sich das Assistenzarzt Gehalt über die Jahre?

Dein Grundgehalt steigt jährlich um etwa 300 bis 400 Euro brutto. Vom ersten Jahr mit etwa 5.200 Euro entwickelt es sich bis zum sechsten Jahr auf rund 6.800 Euro. Nach der Facharztprüfung kannst du mit einem Sprung auf 7.000 bis 8.500 Euro rechnen.

Verdienen Assistenzärzte in der Chirurgie wirklich mehr?

Ja, durch die höhere Anzahl an Diensten und Überstunden liegt das tatsächliche Einkommen in operativen Fächern oft 20-30% über dem von konservativen Fächern. Ein Chirurgie-Assistenzarzt kann mit Diensten durchaus 7.000 bis 8.000 Euro brutto erreichen, arbeitet dafür aber auch deutlich mehr Stunden.

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